Wohnraummangel in Ulm?
Die SWP schlägt heute Alarm – Wohnungsnot bei den Studis. Wie jedes Jahr, möchte mensch als ex-Studi zynisch bemerken.
Allerdings ist es dieses Jahr, habe ich mir sagen lassen, ganz besonders schlimm. Kein Wunder – werfen die „doppelten Jahrgänge“ an den Gymnasien ihre Schatten, sodass alle, die ein Studium anvisieren, sich schon zum diesen Wintersemester einschreiben, sofern sie es dürfen.
GRÜN-rot hat (hier attestiert: nach einer passablen Vorarbeit der Vorgängerregierung) vorgesorgt und für mehr Studienplätze gesorgt. Aber was tat die Stadt Ulm, deren Ratsmehrheit und der OB stolz darauf sind, mit der sog. Ulmer Grundstückspolitik ein Instrument für alle Fälle zu haben?
Sie hat auf mehrere Anfragen hin beteuert, es gäbe das Problem gar nicht. Damit können sich die Studis zwar auch kein Dach über den Kopf zaubern, aber es gibt ja „höchstpolitisch“ festgestellt kein Problem.
Achja, und noch der Hinweis: aus gegebenem Anlass wird darauf hingewiesen, dass CDU und FWG im Ulmer Gemeinderat große Freunde der Ulmer Studierenden sind.